Prosa im 19. Jahrhunderts
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Die Prosa als eine der zentralen literarischen Ausdrucksformen des 19. Jahrhunderts erfüllt verschiedene Funktionen.
Darüber unterhalten sich die Literaturwissenschaftler:innen PD Dr. Hedwig Pompe und Prof. Dr. Anne-Rose Meyer mit Prof. Dr. Norbert Eke: Im sogenannten „langen 19. Jahrhundert“ fungiert das Wort als Waffe, als Bildungs-, sowie als Informations- und Unterhaltungsmedium.
Neben einer Begriffsbestimmung von „Prosa“ diskutieren die drei Expert:innen außerdem über technische Grundlagen, soziale Voraussetzungen, die Zensur, die veränderte Stellung von Autor:innen in der Medienkonkurrenz, Schreibweisen des Realismus sowie weibliche Literatur, Bildung und Selbstverständigung. Am Schluss wird ein Ausblick darauf gegeben, was das 19. Jahrhundert uns heute noch zu sagen hat.